noch immer sind die Ergebnisse und die daraus folgenden Maßnahmen des „Fachdialogs zur Stärkung der bAV“ der breiten Öffentlichkeit nicht bekannt. Das BMAS und BMF schweigen dazu, obwohl die Arbeitsgruppe ihre Arbeit schon vor Monaten abgeschlossen hat. Aus dem näheren Umfeld der TeilnehmerInnen des Fachdialogs mehren sich aber die Hinweise, dass Berlin bereits mit regulatorischen Maßnahmen zur Reform des BRSG beschäftigt ist. Wir rechnen damit, dass die hochkarätig besetzte Paneldiskussion zum Sozialpartnermodell auf der dpn ASSETS & LIABILITIES CONVENTION am 27. September in Essen Licht ins Dunkel bringt.
Unbeeindruckt davon hat das Institut der Wirtschaftsprüfer sein Positionspapier zur Stärkung der bAV veröffentlicht. Eines der darin beschriebenen fünf Stellschrauben befasst sich mit Bilanzvolatilitäten im Handelsrecht. Werden Pensionsrückstellungen zu jedem Abschlussstichtag mit Durchschnittszinssätzen bewertet, in die auch aktuelle Zinsänderungen einfließen, kann dies zu erheblichen Schwankungen der Jahresergebnisse bei den Unternehmen führen. Mit einer möglichen Reform der handelsrechtlichen Abzinsungskonzeption für Pensionsrückstellungen befassen wir uns ausführlich im nächsten dpn-Magazin, das am 13. Oktober 2023 erscheint.
Ein schönes Wochenende!
Ihr Goran Culjak
Redakteur dpn – Deutsche Pensions- und Investmentnachrichten
IDW benennt fünf Stellschrauben zur Stärkung der bAV
Die Zeit drängt. In Berlin laufen die Vorbereitungen für das Gesetzgebungsverfahren zur Reform des BRSG. Unbeeindruckt davon hat das Institut der Wirtschaftsprüfer jetzt sein Positionspapier veröffentlicht. WEITERLESEN
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